Eva Wierum im Kurzporträt

“Es tut immer wieder gut, etwas für die Kinder zu tun“

Kassenwartin der Luca Dethlefsen Hilfe ist Eva Wierum, die seit 2013 im Vorstand ist. Eva ist für das Konto und alle finanziellen Belange des Vereins verantwortlich. Die Bauingenieurin ist ein echtes Organisationstalent – sowohl beruflich in der eigenen Tischlerei als auch ehrenamtlich bei uns im Verein.

 

Warum bist du bei der Luca Dethlefsen Hilfe?

Eva: Am Anfang hat es sich einfach ergeben. Nun tut es immer wieder gut, ehrenamtlich etwas für die Kinder auf der onkologischen und der diabetologischen Station im Kinderzentrum Bethel mit meinen Möglichkeiten zu tun. Außerdem ist es toll, mit immer wieder neuen Menschen zu tun zu haben.

 

Wie bist du zur Luca Dethlefsen Hilfe gekommen?

Eva: Ich war seit 2005 Fördermitglied im Verein. Als meine Vorgängerin Hella Baumeister ihre Funktion der Kassenwartin im Jahr 2013 abgeben wollte, wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, diese Arbeit fortzuführen. Die Wahlannahme geschah telefonisch, weil mein Mann an diesem Tag Geburtstag feierte, aber ich habe es bisher nicht bereut, dabei zu sein und so spontan ja gesagt zu haben.

 

Was wünschst du dir für die Luca Dethlefsen Hilfe für die nächsten Jahre?

Eva: Weitere Beständigkeit in den Einnahmen, so dass wir die psychologische Unterstützung in der Kinderklinik genauso zuverlässig gewährleisten können wie bisher.

 

Welches Projekt/welche Aktion möchtest du mit der Luca Dethlefsen Hilfe unbedingt einmal umsetzen?

Eva: Es gibt Vieles, was man machen kann. Die Ideen sprudeln, vor allem, wenn viele kreative, tatkräftige Menschen zusammensitzen und arbeiten. Bisher war das leider nicht so, da standen die To-Dos des Tagesgeschäftes im Vordergrund und für mehr war keine Zeit.

 

Auf welche Aufgabe freust du dich am meisten als Vorstandsmitglied?

Eva: Auf kreative und konstruktive Zusammenarbeit mit Menschen, auf die man sich verlassen kann.

 

Welches ist dein Lieblingstier und warum?

Eva: Alle Vögel bewundere ich in der Natur, denn sie leben ausschließlich von ihr, müssen jedes Klima erdulden oder machen sich auf gefährliche weite Reisen, nur mit ihrem inneren Kompass und den Gefährten im Schwarm als Unterstützung. Trotzdem singen sie so scheinbar unbekümmert immer wieder ihre Lieder und schwingen sich in die Höhe, um die Welt von oben zu betrachten. Das ist einfach beeindruckend!

 

Pommes oder Schokolade?

Eva: Eindeutig Schokolade! Aber auch gutes, gesundes, liebevoll zubereitetes Essen in jeder Form.

 

Welches Land möchtest du gerne einmal bereisen und warum?

Eva: Ich würde gern einmal mit viel Zeit durch Italien fahren. Außerdem fehlt mir noch Patagonien und Argentinien in meiner Lateinamerika-Erfahrung – das wäre auch eine Reise wert.

 

Welche besondere Fähigkeit hast du?

Eva: Zu meinen Stärken gehören Organisation und Networking. Außerdem spreche ich Schweizerdeutsch, interessiere mich generell sehr für Sprachen und habe während meines Bauingenieurstudiums gelernt, meine Zeit so effizient wie möglich zu nutzen. Das kommt mir jetzt im Familienunternehmen zugute, da eine gute Arbeitsorganisation zu einer positiven Atmosphäre beiträgt. Sportlich bin ich nach Abbruch meiner Handball- und Tanzkarriere leider nicht mehr viel unterwegs. Ab und zu eine Joggingrunde hält eine Minimal-Kondition aufrecht.

 

Und welche Fähigkeit hättest du gerne?

Eva: Ich wäre gern selbstbewusster und unabhängiger in meinen Entscheidungen.